Malen und Jonglieren, um den KLIMAWANDEL zu stoppen

Abenteuer Aufbruch

Das Plakat "Aufbruch der Stadt Aschaffenburg

In einem Zeichenkurs, den ich 2017 in der Atelier-Galerie R.M. Rychner im Kunstzentrum Hammerhof belegte, eröffnete sich mir die Möglichkeit dem Klimawandel etwas entgegen zu setzen. Die Künstlerin machte mir das "Abenteuer Aufbruch" schmackhaft, da konnte ich doch nicht nein sagen. Sprichwörtlich kam so die Jungfrau zum Kind. Die Auswahl der Galerie der großen Maler war nicht mehr so groß. Doch ein großer Maler der naiven Malerei bekam durch sein Bild von 1898 "Die Fußballspieler" mein Interesse. Doch war es für mich die Herausforderung dem Bild meinen Stempel aufzudrücken. Ich hatte die Idee die Szenerie des Fußballs zu wandeln. Der Fußball sollte eine Weltkugel werden. Die Aufmerksamkeit auf den sensiblen kränkelnden blauen Planeten zu lenken war mein Anliegen. Spielerisch sollte daraus eine bedeutende Bewegung entstehen, sie sollte anstecken, um den Klimawandel Einhalt zu gebieten.

Henri Rousseau, ein begnadeter Maler der naiven Malerei

Henri Rousseau wurde am 20. Mai 1844 in Laval, Frankreich geboren. Seine Dschungelbilder machten ihn berühmt. Warum er sich in die Fußballspieler verguckt hatte, weiss niemand. Gestorben ist der Maler am 2. September 1910 in Paris.

Der Jonglierauftritt und die Vorstellung der Werke der "Künstler"


Zuerst die Tücher...


anschließend die Bälle. Da ist mir ein kleines Malheur passiert. Die Veranstalterin war überrascht und nahm es mit Humor. Und ich war froh, dass ich niemand verletzt hatte. Ich war immer überzeugt, dass ich auch auf engsten Raum alles im Griff habe.


Nach dem Auftritt war ich auch schon dran mein Bild und natürlich den Maler Henri Rousseau vorzustellen. Ein großer Maler seiner Zeit, der sich um andere Dinge sorgen musste, aber nicht um die Veränderung des Klimas auf unserem blauen Planeten. Wer hätte gedacht, dass wir den Umweltkatastrophen bzw. Phänomen hinterherlaufen müssen und tatenlos zuzuschauen. Die Sünden vergangener Jahrzehnten lassen sich nicht mehr verleugnen. Jedoch ein Aufbäumen, eine Bewegung für eine gute Zukunft ist noch möglich. Bist du auch dabei! Spielst du auch mit?
Das Motto soll lauten: "Lasst uns die Welt retten!" Bei allen weiteren Vorstellungen war ich überwältigt, was für eine Kraft die Bilder ausstrahlten und wie sich die "Künstler" zum Bild sich äußerten. Es war eine tolle Veranstaltung und der Beginn der Ausstellung.



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