Wenn ich balanciere, habe ich ein gutes Gefühl die Mitte gefunden zu haben.
Das Üben beginnt mit langen Gegenständen. Kopf in den Nacken legen und los geht es.
Ein dünner sehr langer Holzstab auf der Nase
oder auf das Kinn gelegt und den höchsten Punkt fixiert. So schnell es geht den Gegenstand ausbalancieren.
Es ist nicht so schwer, weil das lange Requisit sehr träge ist.
Nach und nach kürzen... und sich jeweils neu auf den höchsten Punkt ausrichten.
Doch so einfach ist es auch nicht. Da hilft nur das Sprichwort: "Übung macht den Meister".
Bald ist man in der Lage bis zu 30cm lange Gegenstände, wie Holzkochlöffel zu balancieren.
Das reichte mir aber nicht.
Es gibt ja noch genügend Möglichkeiten etwas auf die Nase oder Kinn zu legen:
DIN A4-Karton auf die Nase
Karton, die Größe einer Schokolaldentafel, auf die Nase
Esslöffel auf die Nase
Kleiderbügel auf die Nase
Schuhkarton auf die Nase
Handstab mit Jonglierteller auf das Kinn
Handstab auf die Nase
Jonglierteller auf die Nase. Video vom 16. Oktober 2023.
Kochlöffel auf die Nase
Melone auf die Nase
Klobürste auf die Nase
Straßenbesen auf Kinn oder Fuß
Jonglierkeulen auf das Kinn
Teelöffel auf die Nase
und sicherlich noch mehr.
Tipps:
Den Schuhkarton an einer Ecke etwas eindrücken. Somit drückt die Spitze nicht auf die Nase.
Den DIN A4-Karton und dem kleineren Karton an einer Ecke etwas abrunden.
Wie man schon sehen kann, balanciere ich die Gegenstände eigentlich nur auf der Nase.
Es liegt am Gewicht des Gegenstandes. Das muss man eben ausprobieren.
Es gibt Jongleure die nehmen auch Gegenständen auf die Stirn.
Bei Gegenständen, wie Schuhkarton, Kleiderbügel, ist es eine gedachte Linie die fixiert und ausbalanciert wird.
Am Rand des Jonglier-Tellers ist es nicht verkehrt einen Punkt aufzumalen. Es ist die Markierung die fixiert wird.
Das größte Geschick galt einem Teelöffel, der war äußerst schwierig.
Diesen spontan nach einer längeren Pause auf die Nase zulegen, fast schon plamabel.